Geschichte des Vogelparks

Der Vogelpark Waldbrücke 1960 e.V. wurde 1960 mit dem Namen Vogelschutz- und Zuchtverein 1960 e.V. gegründet. Anfang 2019 wurde der Name angepasst in Vogelpark Waldbrücke 1960 e.V.

Bis in die 2000er hinein wurden auf dem Gelände des Tannenwegs 20 in Weingarten-Waldbrücke heimische Nutz- und Ziervögel für Besucher im Vogelpark ausgestellt und gezüchtet. In den Jahrzehnten zuvor gab es sogar Rehe und Hirsche in einem Wildgehege.

Der Vogelpark hat sich 2015 im Rahmen einer Neuwahl des Vorstandes neu aufgestellt und sich im Zuge dessen der Tierschutzarbeit mit Papageien und Sittichen zugewandt.

Nach und nach wurde die Zucht von heimischen Nutz- und Ziervögeln aufgegeben und Nutztiere, wie Schafe und Ziegen, an andere Tierparks abgegeben. Nach einer Sanierungsmaßnahme 2016, bei der alle Schutzhäuser isoliert wurden, zogen neben den bereits vorhandenen Gelbbrustaras die ersten Graupapageien, Kakadus, Amazonen und Sittiche ein. Bei diesen Tieren handelt es sich um Abgabetiere von Privatpersonen, aber auch um Abgabetiere aus Tierheimen, die im Vogelpark ein neues zu Hause gefunden haben.

Die Tiere, die derzeit im Vogelpark leben, kommen meist aus nicht artgerechter Einzelhaltung. Sie wurden sensibel an Artgenossen gewöhnt und leben inzwischen harmonisch mit ihrer Gruppe oder mit einem Partner zusammen.

Der Vogelpark Waldbrücke e.V. betreibt keine Zucht und keinen Handel. Der Vogelpark kauft keine Tiere auf, noch werden Tiere verkauft. Der Vogelpark finanziert sich derzeit durch die Verpachtung des Restaurants auf dem Vereinsgelände und durch Spenden von Privatpersonen und Firmen.

Im Rahmen der Tierschutzarbeit nimmt der Vogelpark Waldbrücke 1960 e.V. nicht nur Tiere auf, die einen Platz auf Lebenszeit brauchen, sondern unterstützt Papageienhalter, die ihre Tiere abgeben müssen/wollen bei der Suche nach einem neuen Zuhause. Des Weiteren unterstützt der Vogelpark Waldbrücke 1960 e.V. Halter bei der Suche nach Partnervögeln und dem Thema Vergesellschaftung für ein artgerechtes Leben der Tiere.

Der Vogelpark legt größten Wert auf artgerechte Unterbringung und hat dies mit den wenigen Mitteln bisher gut umsetzen können. Meist mit gebrauchten und gespendeten Baumaterialien konnten Volieren vergrößert werden, so das z.B. die Graupapageien in einer 8er Gruppe zusammen leben können und die Gelbbrustaras eine größere Außenvoliere haben, in der sie auch fliegen können.

Telefon: 0160 / 1178 164
erreichbar: MO + DO von 16 bis 19 Uhr

E-Mail: vogelparkwaldbruecke@gmail.com

Spendenkonto bei der Volksbank Kraichgau

Neue Kontonummer!
IBAN: DE88 6729 2200 0030 4426 10, BIC: GENODE61WIE

Wir sind Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V.
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